Grafenberg. Der Bürgerverein hielt am 31. März im TTZ an der Borussia-Düsseldorf-Straße seine Jahreshauptversammlung ab. Dem neuen Vorstand gehört Falk Matthieu nicht mehr an. Er trat nach 32 Jahren für das Amt des Schatzmeisters nicht mehr an. Nachfolgerin ist Sabine Krügler-Nagel.
Joachim Heuter, der erst im vergangenen Herbst den Vorsitz von Reinhard Naujoks übernommen hat, wurde als 1. Vorsitzender wiedergewählt. Martin Klein wurde weider sein stellvertreter und Judith Buss ebenfalls wieder schriftführerin. Sabine Krügler-Nagel ist seit 25 Jahren im Verein. Sie arbeitet bei der IKB und ist damit für das Amt der Schatzmeisterin bestens geeignet. Neu in den Beirat gewählt wurde Sylivia Menke-Hollenberg. Sie möchte sich um die Werbung neuer Mitglieder kümmern. Derzeit hat der Bürgerverein 200 Mitglieder.Der Mitgliedsbeitrag kostet 20 Euro im Jahr.
Joachim Heuter dankte Falk Matthieu für 32 treue Jahre, in denen er die Vereinskasse verwaltete. Mit "einer roten Null" habe er die Vereinskasse übernommen, erinnerte sich Matthieu. Mit einem Plus gibt er sie nun an seine Nachfolgerin ab.
Joachim Heuter dankte Falk Matthieu für 32 treue Jahre, in denen er die Vereinskasse verwaltete. Mit "einer roten Null" habe er die Vereinskasse übernommen, erinnerte sich Matthieu. Mit einem Plus gibt er sie nun an seine Nachfolgerin ab.
Stammtisch jeden 1. Mittwoch
Ab sofort soll wieder am 1. Mittwoch des Monats der Stammtisch des Bürgervereins stattfinden. Allerdings jetzt im Polizei Sportverein. Auch das Picknick im Ostpark soll dieses Jahr wieder ausgerichtet werden, und zwar am 19. Juni. Im Laufe des Sommers soll auch die Skulptur "Sonnenanbeterin" vom Max Kratz, der in Grafenberg sein Atelier hatte, am Weiher aufgestellt werden. Im kommenden Jahr ist ein Jubiläumsempfang zum 120-Jährigen Bestehen des Bürgervereins geplant.
Säulenvilla und Bahnhof erhalten
In diesem Jahr will sich der Bürgerverein für den Erhalt des Grafenberger Güterbahnhofs an der Schlüterstraße sowie der Säulenvilla in den Kleingärten einsetzen. Dort soll ein Restaurant mit Biergarten entstehen. Investoren hätten bereits Interesse bekundet, weiß Heuter. Ein Ärgernis sind weiterhin der Bahnlärm und die hohe Verkehrsdichte am Staufenplatz. Die Brücke zum DSD muss dringend ersetzt werden, um den zugang von der Altenbergstraße zu gewährleisten.
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