Grafenberg. Die Sonnenanbeterin, eine Skulptur des Bildhauers Max Kratz, wird bald im Ostpark zu bewundern sein wird. Diese Skulptur zeigt eine nackte Frau, die auf dem Bauch in der warmen Sonne liegt und sich nahtlos bräunen lässt.
Die Max-Kratz-Stiftung hat einen Bronzeabdruck der Skulptur anfertigen lassen und die Bezirksvertretung 7 bewarb sich mit einem Standort im Stadtbezirk. Der Bildhauer Max Kratz hatte sein erstes Atelier an der Irmgardstraße in Grafenberg. Zuletzt lebte und arbeitete Max Kratz in Gerresheim an der Friedingstraße. Aus diesem Grund haben sowohl FDP als auch CDU in der Bezirksvertretung 7 beantragt, einen Standort im Stadtbezirk 7 zu suchen. Favorisiert wurde der Ostpark – und genau da kommt sie nun hin.
Am 30. März durfte die Sonnenanbeterin schon mal probeliegen. Zusammen mit Thomas Kratz, dem Sohn des Künstlers, wurde der Standort auf dem Steg am Ostparkweiher bestimmt. Dies war eine einzigartige Erfahrung, die die Wartezeit auf die offizielle Enthüllung der Skulptur noch spannender machte.
Die Skulptur hat eine sehr weiche Form, die die Kurven des menschlichen Körpers widerspiegelt. Der Künstler hat die Figur so gestaltet, dass sie dem Betrachter das Gefühl gibt, dass die Sonnenanbeterin lebt und atmet.
Die Sonnenanbeterin wird zweifellos zu einem wichtigen Wahrzeichen im Ostpark Düsseldorf werden und für viele Besucher ein beliebtes Fotomotiv darstellen. Sie ist nicht nur ein Kunstwerk, sondern auch eine Erinnerung daran, dass wir alle manchmal eine Pause von unserem stressigen Leben brauchen und uns Zeit nehmen sollten, um uns zu entspannen. Insofern passt sie ideal in die Parklandschaft, in der Besucher gerne eine Auszeit nehmen. Die Grafenberger können es kaum erwarten, sie im Ostpark Düsseldorf zu bewundern.
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